Institut für Soziologie

                  Abteilung Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung

 

 

 

 

 

 

 

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Familienpflege und
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Familienpflege und Erwerbstätigkeit

Eine explorative Studie zur betrieblichen Unterstützung von Beschäftigten mit pflegebedürftigen Familienangehörigen

Selbst Unternehmen, die sich bereits mit dem Thema „Familie und Beruf“ auseinandersetzen, befassen sich noch vergleichsweise wenig mit den Vereinbarkeitsproblemen von Beschäftigten, die neben ihrem Beruf etwas zur Pflege Angehöriger beitragen müssen oder wollen. Der Fokus liegt bisher noch auf der Vereinbarkeit von Beruf und der Betreuung sowie Erziehung von Kindern. Eine gezielte Unterstützung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die einen Angehörigen zu Hause pflegen, setzt Kenntnisse von den Problemlagen der Betroffenen und von effektiven betrieblichen bzw. privaten Arrangements voraus, die es dieser Personengruppe ermöglichen, Pflege und Beruf nachzukommen.

Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg - Universität Mainz im Auftrag des damaligen rheinland-pfälzischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit die Studie "Familienpflege und Erwerbstätigkeit" durchgeführt.

Im Rahmen der Studie sollte ein Einblick in das Handlungsfeld Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit gegeben werden. Hiezu wurden Leitfadeninterviews mit Unternehmensvertretern und  -vertreterinnen und Erwerbstätigen geführt. Auf Arbeitgeberseite ging es darum zu eruieren wie das Themenfeld wahrgenommen wird, ob bereits betriebliche Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bestehen, unter welchen Bedingungen Unternehmen familien- bzw. pflegefreundliche Maßnahmen einführen und wenn ja, für welchen Personenkreis. Ein weiterer Gegenstand der Untersuchung waren erwünschte bzw. benötigte politische Unterstützungsleistungen. Auf Arbeitnehmerseite wurden die Probleme und Belastungen von Erwerbstätigen mit einem zu pflegenden Angehörigen erfasst. Es wurde ebenfalls ermittelt welche Unterstützungsleistungen und Hilfestellungen sich diese Beschäftigtengruppe wünscht. Weiterhin wurden geschlechtsspezifische Unterschiede bei Art und Umfang der übernommenen Pflegeaufgaben untersucht.

Kurzbericht zur Studie.pdf

Abschlussbericht zur Studie.pdf